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Die Wäsche-Einwurfstation „Solitär“ verfolgt einen bewusst anderen Ansatz
als klassische, in die Wand integrierte Systeme.
Es handelt sich um eine freistehende Einwurfstation aus fein gebürstetem Edelstahl,
bei der das Schachtrohr gemeinsam mit der angeschrägten Einwurftür
als gestalterisches Element sichtbar bleibt.
Diese Bauweise stellt nicht nur den hochwertigen Edelstahl-Look in den Vordergrund,
sondern bietet vor allem praktische Vorteile bei der Sanierung und Nachrüstung.
Da die Montage vor der Wand erfolgt, lässt sich ein Wäscheabwurf auch dort realisieren,
wo ein klassischer Einbau in Wand oder Schacht konstruktiv nicht möglich oder nur mit hohem Aufwand umsetzbar wäre.
Ihre Vorteile und der benötigte Materialumfang
Durch die Grundkonzeption der Einwurfstation „Solitär“ beschränkt sich der zusätzliche Materialbedarf
bei einem freistehenden System – ohne weitere Einwürfe darunter – in der Regel auf wenige Komponenten:
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Ein oder mehrere Schachtrohre, abhängig von der zu überbrückenden Raumhöhe
(z. B. KG-300-Rohre mit Muffe für ein 300-mm-Solitär-System).
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Je nach baulicher Situation ein oder mehrere Wandhalter zur sicheren Stabilisierung.
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Eine Rosette zur sauberen Abdeckung des Durchtritts am Boden.
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Ein Wäscheauffangsack im Hauswirtschaftsraum, um das System sinnvoll zu komplettieren.
So entsteht mit überschaubarem Aufwand ein vollwertiger Wäscheabwurf,
beispielsweise für ein Einfamilienhaus,
bei dem der Hauswirtschaftsraum direkt unter dem Bad liegt.
Beim nachträglichen Einbau reduziert sich die Montage im Wesentlichen auf:
Kernbohrung (ca. 380 mm) in der Decke, Rohr einsetzen, befestigen,
Solitär-Station einschäumen – fertig.
Empfehlung:
Wir raten zur 300-mm-Variante.
Sie bietet den größten Nutzdurchmesser und ermöglicht die einfachste Montage
in Kombination mit einem KG-300-Rohr.
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